Der Monte Zoncolan liegt in den karnischen Alpen, und ist mit 1750 Metern eher ein gemäßigter Pass, wären da nicht die ursprüngliche, alte Ost-Rampe und die West-Rampe. Vom Osten kommend, ist inzwischen eine breite aber kurvige Auffahrt entstanden – geschuldet dem immer größer werdenden Ski-Gebiet. Es gibt aber immer noch die alte Auffahrt, sehr eng, kurvig und mit schlechtem Asphalt ausgestattet. Für den etwas geübteren Fahrer macht sie aber viel Spaß.
DIe Westseite, hier im Vordergrund im Bild, ist ebenso kurvig, eng und steil wie die „alte“ Ostrampe – der Aspahlt ist jedoch in besserem Zustand. Zudem gibt es einige Tunnels die eine geringe, für Wohnmobile ungeeignete Höhe aufweisen. Hoher Fahrspaß-Faktor mit dem Motorrad.
Die Strecke beginnt im Osten in Sutrio und endet im Westen in Ovaro bei Comeglians. Hier im Hintergrund zu sehen: die Panoramica delle Vette. Eine Höhenstraße auf etwa 1800 Metern liegend. Die gesamte Höhenstraße ist geschottert und mitunter auch gesperrt. Auffahrt zum Beispiel in dem netten Ort Ravascletto.
Im Rahmen unserer Motorrad-Tour „Alpen-Marathon“ sind wir hier im Jahr 2021 gefahren. Wahrscheinlich werden die Panoramica und/oder der Monte Zoncolan 2023 wieder Teil der Gesamttour sein. Mehr Infos zu den Alpenpässen auf motomovie.de.
Der Monte Zoncolan ist ein 1750 Meter hoher Berg und Alpenpass in den Karnischen Alpen. Er liegt in der italienischen Region Friaul-Julisch Venetien, etwa 20 km südlich des Plöckenpasses und damit zur Grenze nach Österreich. Die Passstraße verbindet die beiden Orte Ovaro im Westen und Sutrio im Osten miteinander.
Der Pass hat ganz unterschiedliche Streckenlayouts. Im Osten, erbaut für das Skigebiet, führt eine breite aber durchaus kurvige Strecke bis zu den Skistationen. Der weitere Anstieg bis hin zum Pass ist eng, kurvig und teilweise steil. der Asphalt ist in schlechtem Zustand. Ähnlich gestaltet ist die “alte” und ursprüngliche Auffahrt von Osten, ab dem Ort Priola. Hier ist der Asphalt teilweise brüchig und mit Schotterpassagen ist zu rechnen.
Im Westen ist die Straße kurvig, eng und im oberen Bereich steil. Der Asphalt jedoch ist in gutem Zustand. Einige Tunnels mit Fahrhöhen weniger als drei Meter zeichnen ebenfalls den westlichen Teil aus.
Das Panorama ist grandios. Richtung Norden sieht man über das hin auf die Karnischen Alpenzüge von Slowenien bis Richtung Dolomiten. Außerdem gut zu erkennen, die Höhenstraße “Panoramica delle Vette” – auch immer einen Ausflug wert.
Unterhalb der westlichen Passhöhe befindet sich eine Käserei mit Gastronomie. Ideal für einen Zwischenstopp mit perfekter Aussicht und gutem Café.